Warburg (red). Birger Meßthaler, Geschäftsführer des Helios-Klinikums Warburg, bedankt sich bei seinen Mitarbeitern für die gute Entwicklung des Warburger Krankenhauses in den vergangenen Jahren und honoriert das Engagement mit einer deutlichen Tariferhöhung für den nichtärztlichen Dienst. In den zurückliegenden Jahren hat sich das Warburger Krankenhaus sehr gut entwickelt. Die Patientenzahlen sind gestiegen, das Leistungsspektrum wurde erweitert und auch das wirtschaftliche Ergebnis konnte nachhaltig verbessert werden.

„Wir haben diese gute Entwicklung als Anlass genommen, mit der Geschäftsführung in Tarifverhandlungen zu treten“, so der Betriebsratsvorsitzende und Sprecher der Tarifkommission Bernhard Michels. Mit der Gewerkschaft ver.di wurde eine Tariferhöhung von etwas über zehn Prozent für die Beschäftigten im nichtärztlichen Dienst vereinbart. „Ich freue mich sehr, dass ich nun das Engagement meiner Mitarbeiter mit dieser Tariferhöhung honorieren kann“, so Klinikgeschäftsführer Birger Meßthaler: „Dem Warburger Krankenhaus ging es jahrelang finanziell so schlecht, dass die Tariferhöhungen unter dem vorherigen Träger ausgesetzt wurden. Seit der Übernahme der Klinik durch die Helios-Kliniken hat sich dies geändert, und die Gehälter werden aktuell sogar überproportional angehoben.“

Die wirtschaftliche Lage des Hauses habe sich deutlich verbessert, da die Leistungen der Klinik immer besser von den Patienten angenommen werden, so Meßthaler weiter: „Bedauerlich ist aus unserer Sicht jedoch, dass sich die Gewerkschaft ver.di dem Wunsch unserer Beschäftigten nach einer tariflichen Regelung zur steuerfreien Nutzung von Dienstfahrrädern verschließt. Helios wäre diesem berechtigten Interesse gerne nachgekommen mit dem Ziel, als Arbeitgeber noch attraktiver zu sein und die Beschäftigten beim Thema Gesundheit aktiv zu unterstützen.“ In den vergangenen Jahren wurden am Klinikum in Warburg unter anderem eine Schmerzklinik, eine Geriatrie und ein Herzkatheterlabor, das rund um die Uhr betrieben wird, eröffnet. Darüber hinaus wurde in nahezu allen schon vorhandenen Fachabteilungen das Leistungsspektrum zum Teil deutlich erweitert.